Nach zwei Gemeindefusionen gehört Feldis/Veulden seit 2015 zur
Gemeinde Domleschg. Wie auch in anderen Berggemeinden ist
auch in Feldis der strukturelle Wandel zu spüren. Früher gab es im Dorf neben dem Konsum noch eine Schule mit
Kindergarten, eine Poststelle, eine Molkerei - vor längerem sogar noch eine wunderbare Holzofenbäckerei. Zum Glück blieb der heute von der VOLG betriebene Dorfladen erhalten, der auch als
Poststelle dient.
Schon früh - 1959 - wurde das Dorf durch den Bau einer Seilbahn von Rhäzüns her erschlossen. Nachdem die Seilbahnkonzession nicht mehr erneuert werden konnte,
beschlossen die Betreiber wagemutig, die Bahn neu zu bauen, die im November 2006 in Betrieb ging.
Dass die Gegend schon in prähistorischer Zeit bewohnt gewesen sein muss, zeigen archäologische Funde wie Steinsetzungen und Felsgrafuren.
Die Dorfkirche von Feldis wurde erstmals um 1400 urkundlich erwähnt.